Projekte
Energie Thun AG
Machbarkeitsstudie Wärmeversorgung Schoren
Die thermische Vernetzung in Thun läuft und verschiedene Versorgungsgebiete werden durch die Energie Thun AG (EnT) bereits mit Wärme versorgt. Als Energiequelle für die aktuell erschlossenen Gebiete dient die Kehrichtverbrennungsanlage (KVA) Thun und ein Spitzenlastzentrale, welche von der AVAG KVA AG betrieben werden. In einer von der Stadt Thun in Auftrag gegebenen Studie wurde das Potenzial der See- und Grundwassernutzung aufgezeigt. Insbesondere wurde auch das Gebiet ‚Schoren‘ als potenzielles Versorgungsgebiet identifiziert. Die Firma Wing Consulting GmbH erstellt nun im Auftrag der Energie Thun AG eine detaillierte Machbarkeitsstudie für die thermische Vernetzung und die Grundwassernutzung in diesem Perimeter. Dabei werden die technische Machbarkeit, die Wirtschaftlichkeit und die Ökologie geprüft und die Grundlagen für eine nachhaltige Wärmeversorgung erarbeitet
Energie Wärme Mürren AG
Machbarkeitsstudie Wärmeversorgung
Die Energie Wärme Mürren AG (EnWAG) ist der grösste Wärmeversorger in Mürren und versorgt nebst dem Sportzentrum, rund 53 Ferienwohnungen und das Hotel Palace mit Wärme. Infolge der gesetzlichen Rahmenbedingungen, des Sanierungsbedarfs der Wärmeerzeugung, energiewirtschaftlichen und -politischen Entwicklung, wird durch die Wing Consulting GmbH eine Machbarkeitsstudie/Expertise bezüglich der zukünftigen Wärmeversorgung erstellt. Dabei stehen die Abklärungen der technischen Grundlagen, Evaluation von Kombinationsmöglichkeiten (Alternative Wärmerzeu-gungen), Steigerung der Energieeffizienz und die Beurteilungen für eine Erschliessung von zusätzlichen Liegenschaften/Gebieten im Vordergrund.
Gemeinde Hilterfingen
Machbarkeitsstudie Seewassernutzung
Gemäss dem Bericht des Amts für Wasser und Abfall (AWA) des Kantons Bern, welcher durch die Firma eawag im Jahr 2016 durchgeführt wurde, besteht in den Berner Seen ein grosses Potenzial für die Wärmenutzung im Winterhalbjahr. Gemäss den Berechnungen beläuft sich die mögliche Wärmenutzung auf rund 13‘650 TJ, was ein riesiges Potenzial darstellt. Ausserdem wurden bei den Untersuchungen keine Temperatur unter 4.7 °C festgestellt, was für eine zuverlässige Wärmequelle spricht.
Im Ortsteil Hilterfingen bestehen weiterhin viele fossile Heizungen, welche in den nächsten Jahren ersetzt werden müssen. Damit ufernahe Liegenschaften, nebst den herkömmlichen Wärmeerzeugungen, den Zugang zu einer weiteren nachhaltigen Energiequelle haben, klärt die Wing Consulting GmbH im Auftrag der Gemeinde Hilterfingen die Nutzung und Verteilung des Seewassers ab.
Stadt Thun
Wärmeversorgung der Stadtliegenschaften
Quelle Bild: SH Lerchenfeld, Blättler Dafflon Architekten 2023
Um die Ziele der Energiestrategie des Bundes und der Stadt Thun zu erreichen, werden in den nächsten Jahren verschiedene Liegenschaften (Schulhäuser, Kindergärten etc.) bezüglich Energieeffizienz und Wärmeversorgung optimiert. Bei der Konzeption und Planung einer nachhaltigen Wärmeversorgung darf die Wing Consulting GmbH das Amt für Stadtliegenschaften tatkräftig unterstützen. Wir erstellen Konzepte, Machbarkeitsstudien oder Zustandsanalysen und liefern die Grundlagen zur Erreichung der Klimaziele.
EWB (Bern)
Gesamtplanung Lecküberwachung AFW
Für das Projekt Ausbau Fernwärme (AFW) der Energie Wasser Bern (ewb) darf die Firma Wing Consulting GmbH die Gesamtplanung der Lecküberwachung übernehmen. Hauptbestandteile des Auftrags sind die Erstellung des Konzepts, Pflichtenhefts, Ausführungsbestimmungen, Planung der gebietsübergreifenden Überwachungskreisen, Ausschreibung, Koordination und fachliche Unterstützung des Bauherren.
Das Projekt AFW umfasst den Ausbau der Fernwärme im Gebiet Bethlehem (blau), Bümpliz (grün), Holligen (gelb), Kleefeld (orange), Länggasse/Neufeld (violett), Niederwangen (rot) und Viererfeld-Tiefenau (hellblau).
NetZulg AG (Steffisburg)
Konzept 'Strategie dezentrale Wärmeproduktion'
Die NetZulg AG baut ihr bestehendes Fernwärmenetz in den nächsten Jahren massiv aus und erschliesst neue Versorgungsgebiete. Als Vertriebspartnerin der Fernwärme Thun AG (FWT) bezieht und vertreibt die NetZulg AG zukünftig hauptsächlich Wärme von der Kehrichtverbrennungsanlage (KVA) in Thun.
Die NetZulg AG betreibt zurzeit noch eigene Heizzentralen (Astra + Musterplatz), welche zeitnah sanierungsbedürftig sind. Für die Einbindung/Aufhebung/Sanierung der Zentralen und das Aufzeigen der Abhängigkeiten zur Spitzenlast-/Netzoptimierung wird zusammen mit der Firma Amstein+Walthert AG ein Konzept 'Strategie dezentrale Wärmeproduktion' entwickelt.
Ergänzend erstellt die Wing Consulting GmbH das Konzept der Betriebsregime des zukünftigen Fernwärmenetzes.
Gemeinde Köniz
Beratung & Unterstützung beim Einstieg in die Wärmeversorgung
Durch eine Verselbstständigung der Gemeindebetriebe (GEBT) öffnet sich für die neue Gemeindeunternehmung auch die Möglichkeit aktiv in die Wärmeversorgung einzusteigen. Die Wing Consulting GmbH erarbeitet die notwendigen Grundlagen 'Wärmeversorgung' für die Verselbstständigung der GEBT und erstellt einen ausführlichen 'Businessplan Wärmeversorgung'. Zudem wird der Auftraggeber in sämtlichen Fragen im Hinblick auf den Einstieg und den Aufbau einer nachhaltigen Wärmeversorgung beraten und unterstützt.
UeB Erlenmatte
Machbarkeitsstudie Wärmeversorgung und Gebäudeenergieausweise (GEAK+)
Die Überbauung Erlenmatte (Ziegeleistr. 38 - 46) in Steffisburg umfasst 3 Mehrfamilienhäuser (MFH) und 27 Reiheneinfamilienhäuser (REFH) . Die Gebäude wurden dezentral durch eigene Gasheizungen mit Wärme für die Raumheizung und Brauchwassererwärmung versorgt. Infolge des anstehenden Ausbaus des Fernwärmenetzes der NetZulg AG wurde eine Machbarkeitsstudie für die Wärmeerzeugungsanlagen entwickelt. Diese hat verschiedene Varianten auf ihre technische Machbarkeit und Wirtschaftlichkeit beurteilt. Die Studie hat zudem eine Zentralisierung der Wärmeerzeugung und einen Aufbau eines Quartiernetzes analysiert.
Ergänzend wurden für die Mehrfamilienhäuser Gebäudeenergieausweise (GEAK+) erstellt.
Energie Thun AG
Erstellen der normativen Grundlagen für die Fernwärme
Die AVAG KVA AG ist Betreiberin der Kehrichtverbrennungsanlage (KVA) in Thun und beliefert
den Waffenplatz und Teile von Thun, Heimberg sowie die ARA Thunersee mit Fernwärme
aus der KVA. Damit die Abwärme besser genutzt werden kann, wird nun die Fernwärme zusammen mit den regionalen Energieversorgern ausgebaut. Im Gebiet Thun und Uetendorf ist die Energie Thun AG zuständig und Lieferantin der Wärme. Weil die Fernwärme ein neuer Geschäftsbereich für die Energie Thun AG darstellte, wurden durch die Wing Consulting GmbH die Entwürfe der normativen Grundlagen wie den 'Technischen Anschlussbedingungen', 'Allgemeinen Geschäftsbedingungen / FW-Reglement' und 'Muster-Wärmelieferverträge' erstellt und die Auftraggeberin bei Fernwärme-Fragen beraten.
Gemeinde Niederhünigen
Machbarkeitsstudie Wärmeversorgung
(Aufbau Fernwärme)
Die Gemeinde Niederhünigen wollte die Energienutzung optimieren, die Dekarbonisierung vorantreiben und den Aufbau einer Wärmeversorgung (Fernwärmenetz) prüfen. Hierfür wurde durch die Wing Consulting GmbH eine ausführliche Machbarkeitsstudie erstellt. Es wurde das kommunale und regionale Energieangebot (Erdwärme, Abwärme, Holz, Biomasse usw.) beurteilt, der aktuelle Energiemix der Gebiete berechnet und abhängig vom Absatzpotenzial die Versorgungsgebiete evaluiert. Nach einer technischen Prüfung der Wärme-/Energiezentrale, wurde ausserdem eine mögliche Leitungs-/Linienführung projektiert. Schliesslich wurden sämtliche Kosten ermittelt und die Wärmegestehungskosten sowie der mögliche Wärmepreis berechnet. Durch eine Marktanalyse/-prüfung (Vergleich mit dezentralen Lösungen) konnte die Attraktivität des neuen Wärmeproduktes bestätigt werden.
WBG Wendelsee Thun
Machbarkeitsstudien Wärmeversorgung
(inkl. Impulsberatung)
Für die Siedlungen Schadau und Bürglenstrasse der Wohnbaugenossenschaft (WBG) Wendelsee wurden zwei detaillierte Machbarkeitsstudien bezüglich der Wärmeversorgung erstellt. Dabei wurden die technische Machbarkeit und die Wirtschaftlichkeit der Varianten beurteilt. Zusammen mit der ökologischen Betrachtung liefern die Studien der WBG die notwendigen Entscheidungsgrundlagen für die zukünftige Wärmeversorgung der Liegenschaften.
WBG Schwäbis
Gebäudeenergieausweis (GEAK+) und
Machbarkeitsstudie Wärmeversorgung
Für die Gebäude der Wohnbaugenossenschaft (WBG) Schwäbis werden Gebäudeenergieausweise (GEAK+) erstellt. Dabei wird die Effizienz der Gebäudehülle und Gebäudetechnik ermittelt, Schwachstellen aufgedeckt und Sanierungsmassnahmen aufgezeigt. Der GEAK+ dient ausserdem für die Beantragung der Fördergelder bei der Gemeinde Steffisburg.
Zudem wurde in einer separaten Machbarkeitsstudie die Wärmeversorgung und insbesondere ein Fernwärmeanschluss auf die technische Machbarkeit und Wirtschaftlichkeit beurteilt.